Messgerät - Elektrotechnik
DDR Produktionen
PGH „ Melodie „ Klingental – Sachsen –DDR Bild 225
Herstellungsjahr: 1981
Bezeichnung: Leitungsprüfer LP 1
Beschreibung: Der Leitungsprüfer ist ein Ohmmeter, das speziell zum Prüfen von Leitungen auf Durchgang ausgelegt ist. Darüber hinaus kann der
Leitungsprüfer überall dort eingesetzt werden, wo Widerstandsmessungen mit einer Genauigkeit der Klasse 1,5 % ausreichend sind. Als Taschenohmmeter ist der Leitungsprüfer besonders für Monteure im Anlagenbau geeignet.
Aufbau:
Das Messwerk ist in ein Isolierpreßstoffgehäuse eingebaut. Das Messwerk ist ein Spitzen gelagertes Drehspulmesswerk.
Die Stromquelle einer Zelle der Batterie 2 R 10 wird in eine vom Messwerk vollkommen getrennte Batterie Kammer eingelegt.
Der Magnetische Nebenschluss zum Einregeln der Meßspannung ist an der Stirnseite untergebracht.
Bedienung: Eichung des Leitungsprüfers.
Vor den Messungen ist die Spannung der eingebauten Batterie zu überprüfen. Zu diesem Zweck sind die beiden Anschluss Klemmen kurzzuschließen. Hierbei muss der Zeiger nach rechts auf den Widerstandswert Null ausschlagen. Eventuelle Abweichungen sind mit dem magnetischen Nebenschluss der sich an der Stirnseite des Instrumentes befindet, zu korrigieren. Es wird empfohlen, zwecks genauester Messung den Magnetischen Nebenschluss auf jedem erneuten Messbereich erneut einzuregeln.
Messung:
Zum Prüfen der widerstände auf Stromdurchgang und zur Feststellung der Größe des Ohm’schen Widerstandes werden die zu prüfende Leitungen bzw. Widerstände an die Anschluss klemmen des Leitungsprüfers geklemmt und der gemessene Widerstandswert auf der Skala abgelesen.
Messbereiche:
I = 0 bis 1 k Ω II = 0 bis 10 k Ω III = 0 bis 100 kΩ
Techn. Daten von Original Beschreibung aus 1981.