Messgerät - Elektrotechnik


Hartmann & Braun - Frankfurt a/M.


Hartmann & Braun Zeiger Galvanometer Typ. Monavi G
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Hartmann & Braun Frankfurt a/M                          Bild 49

 

Herstellungsjahr:           1950

 

Bezeichnung:                   Drehspul – Zeigergalvanometer Monavi G.

 

Beschreibung:                 Die Monavi  Zeigergalvanometer mit ihren empfindlichen in

 

Spitzen gelagerten  Drehspulmesswerken sind in erster Linie als Nullinstrumente

für Brückenmessungen, Kompensationsschaltungen und dergleichen gedacht, wobei

sie in vielen Fällen Spiegelgalvanometer  ersetzen können. Durch ihre grobe und besonders ausgebildete Skala von 60 Teilen ( beziffert 10 – 0 – 50 ) können sie   

aber auch für empfindliche Ausschlagsmessungen benutzt werden.

 

Messbereich von – 60 µ Amp. bis + 300 µ Amp.

  

Auszug aus Techn Beschreibung von H&B.


 Hartmann & Braun Frankfurt a/M                          Bild 49

 

Herstellungsjahr:         1950

 

Bezeichnung:                 Drehspul – Zeigergalvanometer Monavi G.

 

Beschreibung:               Das Galvanometer, bekannt nach dem italienischen Arzt und Forscher

                                             Luigi  Galvani  1737 – 1789  ist ein hochempfindliches Instrument zur

                                             Messung ( bzw.  zum Nachweis ) kleiner elektrischer Ströme. Es wurde

                                             erstmals 1882 von  J.A.d`Arsonval entworfen und ist auch unter dem

                                             Namen Galvanoskop bekannt.

 

Die Brückengalvanometer werden sehr viel als Nullinstrument in Kompensations und Brückenschaltungen verwendet, d.h. sie haben anzuzeigen, dass zwischen 2 Punkten einer Schaltung keine Spannungsdifferenz mehr herrscht. Zur Feststellung dieser Tatsache genügt an sich eine Nullmarke; die Teilung auf der Skala dient dazu, dem Messenden durch Erkennung der Größe des noch vorhandenen Ausschlags einen Hinweis für die Richtung und den Betrag der noch vorzunehmende Abgleich zu geben.  

 

Die Lorentzkraft ist die Kraft, die eine Ladung in einem magnetischen oder elektrischen Feld erfährt. Ein Magnetfeld übt dabei Kraft auf bewegte Ladungen aus, während ein elektrisches Feld auf bewegte und unbewegte Ladungen gleichermaßen wirkt. Sie ist nach dem niederländischen Mathematiker und Physiker Hendrik Anton Lorentz benannt.

 

Dieser Effekt ist umso stärker, je mehr Windungen die Spule besitzt. Ein Zeiger, der an der Drehspule angebracht ist, bewegt sich dabei über eine Skala und erlaubt das bequeme Ablesen der Auslenkung und damit der Stärke des elektrischen Stromes durch die Galvanometerspule.

 

Auszug aus Techn Beschreibung von H&B.


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Schematischer Aufbau eines Galvanometers nach Weston, wie es in Drehspulmesswerken zur Strommessung verwendet wird – schräge Sicht auf Rahmenspule und ihre Drehachse.

 

Beim Drehspulgalvanometer befindet sich eine drehbar gelagerte Spule, „ Drehspule „ im Inneren eines Magnetfeldes, das von einem starken Permanentmagneten ( häufig ein Hufeisenmagnet ) erzeugt wird. Fließt ein Elektrischer Gleichstrom durch die Windungen der Spule im Magnetfeld, so verursacht die „ Lorentzkraft  eine Drehung

                                                                                              der Spule.

Auszug aus Techn Beschreibung von H&B.