Messgerät - Elektrotechnik
Siemens & Halske - Berlin
Siemens & Halske – Berlin Bild 698
Herstellungsjahr: ca. 1952
Bezeichnung: Zungenfrequenzmesser 46 bis 54 Hz. - 220 Volt ~ Klasse 0,5 %.
Beschreibung: Ein Zungenfrequenzmesser ist ein elektromechanisches Messgerät zur
Bestimmung der Frequenz einer Wechselspannung. Er unterscheidet
sich durch seine Funktionsweise ( mehrere Biegeschwinger, die jeweils
einzeln in Resonanz geraten ) und dadurch eingeschränkten
Messbereich von anderen digitalen und analogen
Frequenzmessern.
Techn. Beschreibung von Wikipedia Enzyklopädie.
Im Bild 1 und 2 ist der Zungen - Frequenzmesser von Innen mit den beiden Erregerspulen gezeigt.
Beide Spulen sind gegeneinander Geschirmt.
Siemens & Halske – Berlin Bild 698-1
Herstellungsjahr: ca. 1952
Bezeichnung: Zungenfrequenzmesser 46 bis 54 Hz. - 220 Volt ~ Klasse 0,5 %.
Beschreibung: Ein Zungenfrequenzmesser ist ein elektromechanisches Messgerät zur
Bestimmung der Frequenz einer Wechselspannung. Er unterscheidet
sich durch seine Funktionsweise ( mehrere Biegeschwinger, die jeweils
einzeln in Resonanz geraten ) und dadurch eingeschränkten
Messbereich von anderen digitalen und analogen
Frequenzmessern.
Funktionsweise:
Ein Zungenfrequenzmesser arbeitet nach einem Ausschlagmessverfahren. Zur Anzeige dient ein Eisenblech - Kamm, dessen Zinken durch unterschiedliche Längen auf Eigenfrequenzen der doppelten zumessenden Frequenz abgestimmt sind.
Darüber ist ein Elektromagnet angebracht, der von der zu messenden Wechselspannung angesteuert wird und dadurch ein magnetisches Wechselfeld erzeugt.
Die von der Polarität des Magnetfeldes unabhängige periodische Magnetkraft regt die Zungen zum Schwingen an, wobei die Auslenkung bei der Zinke am größten ist, bei der Resonanz auftritt.
Durch eine Skala kann die zugehörige Frequenz abgelesen werden.
Sind zwei benachbarte Zinken stark ausgelenkt, muss die dazwischenliegende korrekte Frequenz abgeschätzt werden.
Einsatz:
Diese Art von Doppel - Zungenfrequenzmesser werden üblicherweise zur Bestimmung der Toleranz der Netzfrequenz und Generator Netzersatz oder anderer niederfrequenter Spannung eingesetzt, da sie meist nur einen kleinen Frequenzbereich anzeigen können. Je nach Frequenz und mögliche Abweichung ist ihr Messbereich beispielsweise für Netzfrequenz 50 Hz bzw. 60 Hz ±2 – 6 Hz.
Im Vergleich zu Zeigerfrequenzmessern erreichen sie meist eine höhere Genauigkeit und Auflösung und können in diesem Bereich auch besser abgelesen werden.
Beide Kammern, in denen sich die Magnetfelder befinden sind gegeneinander Abgeschirmt um eine gegenseitige Beeinflussung zu verhindern
Techn. Beschreibung von Wikipedia Enzyklopädie.