Messgerät - Telefontechnik
Unbekannter Hersteller
Unbekannte Hersteller. Bild 530
Herstellungsjahr: ca. 1950
Bezeichnung: Telefon Hörer / Mikrofon Typ. Bell „ Nachbau „ für Schulen.
Beschreibung: Mithilfe von Telefonen werden akustische Signale in elektrische
Signale umgewandelt, weitergeleitet und beim Empfänger wieder
in akustische Signale zurückverwandelt.
Zu jedem Telefon gehören eine Sprechkapsel und eine Hörkapsel. Die Hörkapsel arbeitet
nach dem
gleichen Prinzip wie ein Lautsprecher.
Eine biegsame und an ihren Enden fest eingespannte Membran wird von einem
Elektromagneten mit Eisenkern im Rhythmus der Stromschwankungen angezogen,
schwingt hin und her und erzeugt dadurch Schallwellen.
Dieses Arbeitsprinzip ist umkehrbar. Spricht man und trifft der Schall auf die Membran,
dann wird sie in Schwingungen versetzt und nähert sich dadurch dem Eisenkern des
Elektromagneten unterschiedlich weit an. Dadurch wird ein Strom in der Spule induziert,
der verstärkt
und weiter geleitet werden kann.
Texte und Details sind von Wikipedia übernommen und teils selbst erstellt.
Im Bild 1 der Bell Hörer im Original.Beim Besprechen des Mikrofons wurde eine NF Spannung über ein Oszillograf von ca. 1,5 Volt gemessen.
Im Bild 2 der Bell Hörer im Original.
Zerlegt in seine Einzelteile.
Im Bild 3 der Bell Hörer im Original.
Zerlegt mit Beschriftung der Einzelteile.
Im Bild 4 und 5 der Bell Hörer mit der nachgefertigten Rändelschraube im Original.
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PHILIPP REIS (1834-1874)
Der Erfinder des Telefons ist der deutsche Lehrer PHILIPP REIS (1834-1874), der es erstmals in einem Vortrag am 26. Oktober 1861 vorstellte. Leider fand REIS nicht die verdiente Anerkennung, da man damals noch nicht die Tragweite seiner Erfindung erkannt hatte.
Texte und Details sind von Wikipedia übernommen und teils selbst erstellt.
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Anlässlich des 100-jährigen Todesjahres von Philip Reis hat die Wächtersbacher Keramik-Manufaktur einen Gedenkbecher in limitierter Auflage hergestellt.
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Am 26. Oktober 1861 präsentierte der 27jährige Physiklehrer Philipp Reis (1834-1874) im Physikalischen Verein zu Frankfurt am Main erstmals einen Apparat, der Sprache mit Hilfe des elektrischen Stromes in die Ferne übertragen konnte - er nannte ihn "Telephon". Da die Tonübertragung noch erhebliche Schwankungen aufwies, wurde seine Erfindung zunächst unterschätzt.
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Charles Bourseul ( 1829 - 1912 ).
Erste Denkansätze zu einem Telefon gab es um 1854, als von Seiten des Militärs der Wunsch nach schnelleren Kommunikationsmitteln aufkam. Der Pariser Telegrafenbeamte Charles Bourseul (1829–1912) verfasste darauf ein Referat über mögliche Techniken der elektrischen Sprachübertragung. Er schlug eine bewegliche Platte vor, die abwechselnd einen Stromkreis öffnet oder schließt. Weder Wissenschaftler noch die Öffentlichkeit der damaligen Zeit erkannten jedoch die Bedeutung von Bourseuls Idee; man bezeichnete ihn als Träumer und „harmlosen Irren“. Bourseul gab darauf seine Pläne für die Umsetzung der Idee auf.
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Alexander Graham Bell (1847-1922)
Dieses Telefon konstruierte A. Graham Bell 1877 mit seinem Assistenten Thomas Watson.
126 Jahre galt Alexander Graham Bell in den USA als Erfinder des Telefons, aber am 11.06.2002 wird dem US-Italiener Antonio Meucci (1808 - 1889) die Erfindung zuerkannt. Er hatte bereits 1871, also 5 Jahre vor Bell, seine Erfindung in den USA angemeldet. Seine Anmeldung verfiel jedoch nach drei Jahren, weil er die Patentgebühr nicht aufbringen konnte.
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Antonio Meucci (1808 - 1889)
Nachdem es dem deutschen Physiker Philipp Reis bereits 10 Jahre vor Meucci gelang, Töne über elektrische Leitungen zu übertragen (1861) und Meucci vor Bell telefonieren konnte, muss man sich fragen, was sind eigentlich die Verdienste von Alexander Graham Bell?
Texte und Details sind von Wikipedia übernommen und teils selbst erstellt.
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